Virtual Reality (kurz VR) ist in aller Munde. Egal ob jung oder alt, VR fasziniert, fesselt und bringt Menschen zum staunen. Die Technologie läutet ein neues Zeitalter im Gaming und Filmbereich ein. Doch was taugt das neuartige Erlebnis und was kann man damit alles machen? Auf diese und weitere Fragen gehen wir im folgenden Artikel ein.

Virtual Reality – was ist das?

Um Virtual Reality zu verstehen, muss man die neue Technologie selbst testen. Kein Video im Netz kann auch nur ansatzweise ein Gefühl von VR vermitteln.

VR Kurz erklärt: In der Virtuellen Realität fühlt sich der Nutzer inmitten des Geschehens. In Spielen kann sich der Anwender umsehen und im dreidimensionalen Raum frei bewegen.

Frau mit VR Brille

Hierfür wird eine sogenannte VR Brille aufgezogen. Dieses ist mit hochauflösenden Displays und speziellen Linsen ausgestattet. Aufgesetzt, findet sich der Nutzer inmitten einer Achterbahnfahrt, auf der Rennstrecke, im Weltraum und an vielen weiteren Orten. Immersion nennt sich das Erlebnis. Der Nutzer fühlt sich tatsächlich vor Ort und versucht Objekte im Raum zu greifen, duckt sich vor anfliegenden Asteroiden oder klettert einen virtuellen Berg hinauf. Doch die Technologie hat auch ihre seine Schattenseiten.

Auf YouTube finden sich zahlreiche Videos die die Reaktionen der Menschen auf die Virtuelle Realität zeigen. Oft kann man sich beim Ansehen ein lautes Lachen nicht verkneifen.

 

VR Porn für ein ungeahnt reales Filmerlebnis

Doch nicht nur beim Gaming ist VR beliebt, auch in der Filmbranche macht man sich die VR Technologie zunutze. Wie üblich, hat sich auch hier zuerst die Pornobranche an die Technik gewagt und verblüffend reale Pornofilme veröffentlich.

Ganz egal ob mit einer Oculus Rift, HTC Vive, Playstation VR oder einem Smartphone, VR Porn fühlt sich enorm realistisch an. Wie die Erfahrungen mit VR Porn bestätigen, vermitteln die Filmchen ein noch nie zuvor dagewesenes mittendrin Gefühl. Reaktionen auf die Filmchen gibt es im Netz zu genüge:

Anbieter von VR Pornos sind z.B. BaDoinkVR, Wankz VR oder Czech VR. Mit einem kostenpflichtigen Abo erhalten Fans hier wöchentlich frisches Material.

Nutzer berichten über ein unglaublich reales Erlebnis, so als wären Sie selbst der Darsteller im Film. Je nach Studio sind VR Pornos in stereoskopischem 3D und 180° oder gar 360° rundumblick gefilmt. Der Anwender kann den Kopf frei bewegen und den Blick überall hinwenden wo er möchte. Ein absolut neuartiges Gefühl um Erotikfilme zu genießen.

 

Die großen Drei – Oculus Rift, HTC Vive und Sony mit der Playstation VR

Aktuell tummeln sich auf dem VR Markt drei Hersteller:

  • Der geläufigste Hersteller (und Erfinder) dürfte Oculus mit der Rift sein. Die VR Brille von Facebook hat das VR Genre revolutioniert und Virtuelle Realität endlich massentauglich gemacht.
  • HTC geht mit der Vive einen ähnlichen Weg. Hardwaretechnisch beinahe identisch, liefert HTC das bessere Gesamtpaket mit zwei Controllern, zwei Tracking Kameras und der VR Brille.
  • Dritter Konkurrent am Markt ist Sony mit der Playstation VR. Potentiell spricht Sony das breiteste Publikum an. Der niedrige Preis macht Sonys VR Brille zudem ideal für interessierte Einsteiger. Dank vorhandener Playstation, muss der Nutzer zudem nicht in teure PC Hardware investieren.

PSVR

 

Hoher Preis schreckt Interessenten ab

VR steckt nach wie vor in den Kinderschuhen. Die neue Technologie muss sich im Massenmarkt etablieren. Aktuell ist dies nicht möglich, da die Preise für eine VR Brille sehr hoch sind.

Die Oculus Rift ist im Handel ab 699,- Euro erhältlich. Die HTC Vive kostet mit 850,- Euro noch einmal etwas mehr. Einzig Sony bietet mit der PSVR einen interessanten Preis von 400,- Euro.

Doch mit dem Kauf einer VR Brille für den PC ist es bei weitem nicht getan. Wer in der virtuellen Realität zocken möchte, benötigt einen leistungsstarken PC. Eine enorm starke Grafikkarte vorausgesetzt, steht dem Gaming Spaß aber dann nichts mehr im Wege.

 

Fazit: VR gehört die Zukunft

Möge VR noch in den Kinderschuhen stecken, doch eins ist klar: VR ist die Zukunft. In wenigen Jahren werden VR Brillen Monitore und TV Geräte vollkommen ersetzen. Doch bis dahin muss die Technologie reifen und auch preislich deutlich attraktiver werden. Erst dann kann sich VR im Massenmarkt bewähren.